Granninouchka, Großmutter des 13jährigen Gaspard, wird immer schusseliger und wird in einem Heim inmitten eines Parks untergebracht. Am Ende des Parks entdeckt sie einen Jagdpavillion, in dem ein Junge, Maurice Environ, vielleicht sogar mit seiner Familie zu wohnen scheint. In einem Heft schreibt Granninouchka für Gaspard auf, was sie erlebt, welche Erinnerungen und Träume sie hat.

Ihre schönsten Erinnerungen hat sie an die Zeit, in der Gaspard für einige Jahre bei ihr gewohnt hat, da seine Eltern ihre Karriere zielstrebig verfolgt haben und den Sohn bei der Großmutter besser versorgt wussten als in einer Kita oder von einer Pflegeperson. Spannungsreich ist das Verhältnis von Granninouchka zur Tochter, die immer so gut organisiert und so perfekt ist und zwischen der sich wegen Gaspard so etwas wie Rivalität eingeschlichen hat.

Immer mehr verliert Granninouchka den Überblick über Zeit, Traum und Wirklichkeit.