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Prävention von arbeitsbedingten Gesundheitsgefahren und Erkrankungen - 22. Erfurter Tage
Prijs: | € 49,90 |
Levertijd: | 4 tot 6 werkdagen |
Bindwijze: | Boek, Paperback (11-07-2016) |
Genre: | Specialistische geneeskunde: chirurgie |
Boekenliefde.nl: |
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Beschrijving
Der vorliegende Band dokumentiert die Beiträge der 21. Erfurter Tage unter folgenden Schwerpunkten:
HerzSchlagZeilen - Kardiologie in der Arbeitsmedizin
Aktuellesaus Forschung und Praxis
"Gesunde Ernährung" - ein Thema in der Präventionsforschung
Arbeitsmedizin trifft Pneumologie
Angewandte Präventionsforschung zu Erkrankungen des Bewegungssystems
HerzSchlagZeilen - Kardiologie in der Arbeitsmedizin
Aktuellesaus Forschung und Praxis
"Gesunde Ernährung" - ein Thema in der Präventionsforschung
Arbeitsmedizin trifft Pneumologie
Angewandte Präventionsforschung zu Erkrankungen des Bewegungssystems
Details
Titel: | Prävention von arbeitsbedingten Gesundheitsgefahren und Erkrankungen - 22. Erfurter Tage |
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Mediatype: | Boek |
Bindwijze: | Paperback |
Taal: | Duits |
Aantal pagina's: | 384 |
Uitgever: | Bussert & Stadeler |
Publicatiedatum: | 2016-07-11 |
NUR: | Specialistische geneeskunde: chirurgie |
Afmetingen: | 226 x 156 x 18 |
Gewicht: | 805 gr |
ISBN/ISBN13: | 9783942115391 |
Intern nummer: | 34944729 |
Quote
Guten Morgen, meine sehr verehrten Damen und Herren,
ich begrüße Sie herzlich zu den 22. Erfurter Tagen in dieser wunderschönen vorweihnachtlich geschmückten Stadt im herrlichen Kaisersaal. Besonders begrüßen darf ich die Ehrenamtlichen der BGN, an ihrer Spitze den Vorsitzenden der Vertreterversammlung, Herrn Dierk Kraushaar, und den Vorsitzenden des Vorstandes, Herrn Bernd Fellmer.
Zum ersten Mal in unseren Reihen ist der Dekan der medizinischen Fakultät der FSU Jena, Herr Prof. Dr. Klaus Benndorf, der das Grußwort der Universität überbringen wird. Herzlich willkommen!
Meine Damen und Herren,
Sie haben alle das Programm mit den sehr interessanten Vorträgen dieser beiden Tage vor sich, auf das Sie sich freuen können, auf das ich jetzt aber nicht eingehen werde! Vielen Dank an Frau Dr. Stadeler, Herrn Prof. Scholle und alle Referenten.
Welche Botschaft habe ich heute für Sie?
Nun, ich bin gestern aus Berlin angereist. Dort fand die Mitgliederversammlung unseres Spitzenverbandes statt. Punkt 9 der Tagesordnung lautete: Zukunft der betriebsärztlichen Betreuung. Den ehrenamtlichen Vertretern der Berufsgenossenschaften und Unfallkassen wurde sehr drastisch die Situation in der betriebs ärztlichen Betreuung dargestellt! Ein paar Stichworte dazu:
· Nach der DGUV-Vorschrift 2 sind knapp 4 Mio. Betriebe und ca. 42 Mio. Beschäftigte zu betreuen
· 2014 waren etwa 12.450 anerkannte Betriebsärzte registriert
· 59 % davon waren älter als 60 Jahre
· 45 % davon waren älter als 65 Jahre
· Wenn alle diese 12.450 Frauen und Männer Vollzeit arbeiten, stehen pro Beschäftigte und Jahr 30 Min. zur Verfügung - incl. Fahrzeiten
· Eine Studie der BAUA aus 2014 weist eine Betreuungslücke von 4,7 Mio. Stunden/Jahr aus. Bei gleichbleibenden Neuanerkennungen (ca. 200/Jahr) wird diese Lücke in 10 Jahren bei 6,8 Mio. Stunden liegen
· In diese Situation platzt das Präventionsgesetz, das der Bundestag mittlerweile beschlossen hat, das den Betriebsärzten weitere umfangreiche neue Tätigkeiten zuweist, die durch die Krankenkassen finanziert werden. Dies dürfte die für die DGUV-Vorschrift 2 verfügbaren Kapazitäten weiter verringern.
Natürlich ging diese Entwicklung nicht unbemerkt vonstatten.
Bemerkenswert ist allerdings schon, dass die DGUV-Vorschrift 2 zustande kam, obwohl das betriebsärztliche Dilemma damals (2010) schon absehbar war - und unsere BG, die ja Erfahrung in der Organisation von arbeitsmedizinischer Betreuung für unsere Betriebe hat - darauf hingewiesen hatte. Nun denn ...
Anfang 2013 hat die DGAUM ein wichtiges Papier zur Nachwuchsförderung veröffentlicht.
2014 wurde das "Aktionsbündnis zur Sicherung des arbeitsmedizinischen Nachwuchses" gegründet und gestern wurde in Berlin bei unserem Verband, dem DGUV, der Startschuss für die Umsetzung eines 6-Punkteplanes gegeben, den die Berufsgenossenschaften und Unfallkassen erarbeitet und mit allen im arbeitsmedizinischen Bereich tätigen wichtigen Organisationen abgestimmt haben.
Frau Dienstbühl wird nachher die sechs Punkte darstellen.
Ich möchte nochmal auf das Papier der DGAUM vom Januar 2013 Bezug nehmen.
Überschrift: Wissenschaft ist nicht alles, aber ohne Wissenschaft ist alles nichts!
Es wird darin dargestellt, wie wichtig die arbeitsmedizinischen Lehrstühle für die Weiterentwicklung der Prävention aber auch für die Nachwuchsgewinnung sind.
Es werden Initiationen für wissenschaftliche arbeitsmedizinische Hochschulinstitute gefordert:
Zitat: "Arbeitsmedizinische Lehre soll an allen medizinischen Universitäten als Lehrstühle präsent sein".
Die Wirklichkeit sieht aber leider anders aus. An den Universitäten steht die Arbeitsmedizin in Konkurrenz zu vielen anderen medizinischen Fachgebieten - und die von Bund und Ländern zur Verfügung gestellten Mittel sind endlich. Den Staat auf seine Pflicht zur Ausbildung zu verweisen ist müßig. Es wird ja ausgebildet - nur nicht in die von uns gewünschte Richtung!
Und dann
Inhoudsopgave
'Zur Eröffnung
Klaus Marsch
Eröffnung der 22. Erfurter Tage 13
Klaus Benndorf
Grußwort 17
Isabel Dienstbühl
Einführungsvortrag 19
HerzSchlagZeilen - Kardiologie in der Arbeitsmedizin
Eva Backé · Falk Liebers · Claudia Brendler · Sylvia Jankowiak · Ute Latza
Gute Arbeit - gesundes Herz 25
Sabina Ulbricht · Christian Meyer · Marcus Dörr · Ulrich John
Proaktives Screening- und Untersuchungsprogramm zur Prävention
kardiovaskulärer Erkrankungen 33
Reingard Seibt · Annelore Seibt · Manuela Winkler
Silvia Spitzer · Bettina Hunger
Kardiovaskuläre Gesundheit, Schlafverhalten und Work-Life-Balance
bei Maschinen- und Anlagenführern eines 12-Stunden- und
8-Stunden-Schichtsystems 39
Lars-Kristian Lunde Markus Koch · Therese Hanvold Kaj Bo Veiersted
Relative heart rate as a measure of cardiovascular demands in
construction work - Die Herzfrequenzreserve als Messung der
kardiovaskulären Belastungen im Baugewerbe 57
Thomas Friedrich
Fahreignung bei Herz-Kreislauferkrankungen und nach Schlaganfall 63
Christian Weyer
Prävention venöser Beschwerden im Beruf 71
Monica Meyn
Stromunfälle - Gesundheitsgefährdungen und erste Maßnahmen 75
Aktuellesaus Forschung und Praxis
Annegret Epple · Matthias Weigl · Hans Hüner
Mehlstaub - Nein Danke!
Das BGN-Projekt EGU Mehlstaub 85
Helmut Blome
Neue Regelungen für kanzerogene Stoffe und Hilfen
zur Gefährdungsbeurteilung 97
Bernd Hartmann
Was sind wesentlich erhöhte körperliche Belastungen? - Ermittlungen
für die arbeitsmedizinische Vorsorge 105"Gesunde Ernährung" - ein Thema in der Präventionsforschung
Manfred Betz · Ulrich Koehler
Ernährung im Schichtdienst 113
Sylvia Pfaff
Allergenkennzeichnung in betrieblichen Kantinen 121
Jens Wetterau
Zertifizierung von Gemeinschaftsküchen in der Mitarbeiterverpflegung 127
Olaf Adam
Kann eine antientzündliche Ernährungsweise Asthma bronchiale bessern? 135
Petra Ott · Arndt Hebestreit
Adipositas-Prävention im Arbeitsalltag 145
Danielle Prechtl
Adipositas - Welche Ernährungsempfehlungen sind realistisch umsetzbar? 151
Arbeitsmedizin trifft Pneumologie
Rolf Merget
Arbeitsbedingte Atemwegs- und Lungenkrankheiten durch Schimmelpilze 163
Anja Schablon
Tuberkulose als Berufskrankheit 167
Alexandra M. Preisser · Cordula Bittner · Marcial Velasco Garrido · Volker Harth
Asthmaverlauf und Lebensqualität von im Beruf verbliebenen
Bäcker-Asthmatikern 173
Ute Starker · Andreas Müller
Allergische Rhinitis und Polyposis nasi 181
Peter Kardos
Diagnostik des Asthmas 187
Claus Kroegel
Bewertung der bronchialen Hyperreagibilität in Bezug auf Allergie
und Asthma 195
Monika Raulf
Molekulare Allergiediagnostik - was ist das? Und was ist
schon praxisrelevant? 207
Margot Henzgen
Subkutane und sublinguale Immuntherapie - aktueller Stand 213
Angewandte Präventionsforschung zu Erkrankungen des Bewegungssystems
Chantal C.J. Alleblas · Simone Velthuis · Theodoor E. Nieboer
Colin Sietses · Dick F. Stegeman
The physical workload of surgeons: a comparison of single-incision
laparoscopic surgery and conventional laparoscopic surgery 221
Heiko Stark · Nadja Schilling · Martin S. Fischer · Alexander Gussew
Patrick Hiepe · Reinhard Rzanny · Jürgen R. Reichenbach
Bernhard Ullrich · Gunther O. Hofmann · Johannes Wollmann
Kai Wohlfarth · Philipp Schenk · Christoph Anders · Hans-Christoph Scholle
Biomechanische Untersuchungen von offenen und perkutanen
Operationstechniken bei einer Spondylodese 227
Markus Koch · Lars-Kristian Lunde · Therese Nordberg Hanvold
Kaj Bo Veiersted
Repräsentativität objektiver und subjektiver Messungen mechanischer
Belastungen im Baugewerbe 235
Therese Nordberg Hanvold · Lars-Kristian Lunde · Markus Koch
Kaj Bo Veiersted
Three ways of quantifying mechanical workload 245
Nikolaus-Peter Schumann · Bernd Faenger · Eduard Kurz · Roland Graßme
Stefan Lutherdt · Hartmut Witte · Hans-Christoph Scholle
Muskelgestützte Mobilit
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